Naturparadies Naturschutzgebiet

In den Urwäldern des Nationalparks finden über 1.800 Pflanzen einen einmaligen Lebensraum. Je höher die Wälder liegen, um so kürzer dauert die Periode der Vegetation. Die Pflanzen im Nationalpark Hohe Tauern haben sich ihrem jeweiligen Lebensraum angepasst.

Der Nationalpark Hohe Tauern umfasst insgesamt 13 Nationalparktäler mit Wildbächen: Die Krimmler Wasserfälle, die Umbalfälle in Osttirol und der Gößnitzfall in Kärnten sind Beispiele für die Gewalt des Wassers, das über die Steilwände fällt. In der Region liegen fast 500 Seen.

Das Naturschutzgebiet ist vielen Wildtieren eine Heimat: Die Steinböcke sind in steilen Felswänden unterwegs, die Steinadler ziehen mit einer Flügelspannweite von über 2 Metern ihre Kreise am Himmel. Der Bartgeier – eine bedrohte Greifvogelart  – konnte wieder  angesiedelt werden.